Studia Hellenistica et Historiographica

Festschrift für Andreas Mehl

Hrsg. von Thomas Brüggemann, Burkhard Meißner, Christian Mileta, Angela Pabst u. Oliver Schmitt

Das Buch

[singlepic id=73 w=160 h=240 mode=web20 float=right]In 25 Beiträgen ehren renommierte Altertumswissenschaftler Andreas Mehl zu seinem 65. Geburtstag, der am 21.10.2010 im Rahmen einer akademischen Feier an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg begangen wurde. Die thematische Gliederung des Bandes orientiert sich mit ihren Rubriken Hellenismus, Historiographie, Regionengeschichte (Schwerpunkt Zypern), De­tail­fragen griechischer und römischer Geschichte sowie Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte eng an den weit gesteckten Interessen Andreas Mehls. Da diese chronologisch über das Alter­tum hinausreichen, erstrecken sich die Beiträge des Bandes von der Klassischen Antike über die byzantinische bis in die Neuzeit, wo sie mit einer Studie über die Wiederbesetzung des heute von Mehl bekleideten Hallenser Lehrstuhls für Alte Geschichte in der sowjetisch besetzten Zone nach dem 2. Weltkrieg und einer Arbeit zu einer ironischen, im homerischen Stil verfassten Ode auf Stalin ihren folgerichtigen Abschluss finden.

Inhaltsverzeichnis (Verlag) oder Inhalt (DNB)

Besprechungen

  • Josef Wiesehöfer, Rez. zu FS A. Mehl, in: Gymnasium 120.4 (2013), 387 f.
  • Raphael Brendel: Rezension von: Thomas Brüggemann / Burkhard Meißner / Christian Mileta u.a. (Hgg.): Studia hellenistica et historiographica. Festschrift für Andreas Mehl, Gutenberg: Computus 2010, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 9 [15.09.2014], URL: http://www.sehepunkte.de/2014/09/19146.html

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  • F. Daubner, Literaturbericht, in: Orbis Terrarum 2012–2013, 254.

Die Herausgeber

Thomas Brüggemann studierte Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Albertus-Magnus-Universität Köln. 2003 Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit einer Arbeit über die römische Herrschaft im spätantiken Nordafrika. Seit 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Schwerpunkte seiner Forschung sind das antike Nordafrika, Migrationsphänomene und Nomadismus im antiken Mittelmeerraum, die Geschichte des Hellenismus, bspw. als Habilitationsprojekt zur Organisation königlicher Herrschaft im Seleukidenreich, sowie das antike Christentum.

Burkhard Meißner studierte Geschichte, Philosophie, Slawistik, Gräzistik und Klassische Archäologie an den Universitäten in Kiel, Tübingen, Oxford und Heidelberg. Promotion in Heidelberg 1989 mit einer Arbeit über die Geschichtsschreiber der spätklassischen und frühhellenistischen Zeit, Habilitation in Halle 1996 mit einer Arbeit über die antike technische Fachliteratur. Lehre und Forschung an Hochschulen in Darmstadt, Erlangen, Rom, Halle (Saale), Leipzig, Bielefeld, Providence (R.I.). Seit 2004 Ordinarius für Alte Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr in Hamburg.

Christian Mileta studierte Geschichte, Alte Geschichte und Byzantinistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1988 Promotion an der Berliner Akademie der Wissenschaften mit einer Arbeit zur Geschichte des späten Attalidenreiches und der frühen Provinz Asia. 2006 Habilitation für das Fach Alte Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, seitdem dort Lehre als Privatdozent. Schwerpunkte der Forschung sind die Geschichte des Hellenismus sowie die Sozialgeschichte und die Religionsgeschichte der Antike.

Angela Pabst studierte Alte Geschichte, Lateinische Philologie und Klassische Archäologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dort 1985 Promotion und 1991 Habilitation. Seit 2000 außerplanmäßige Professorin, seit Oktober 2005 wissenschaftliche Angestellte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Außer den Qualifikationsschriften (Divisio regni. Der Zerfall des Imperium Romanum in der Sicht der Zeitgenossen, Bonn 1986 und Comitia imperii. Ideelle Grundlagen der Macht römischer Kaiser, Darmstadt 1997) sind Monographien über Q. Aurelius Symmachus, Reden, Darmstadt 1989 und Die athenische Demokratie, München 2003, 2. Aufl. 2010 erschienen. Neben politischen Systemen und Diskursen der Antike sind kultur- bzw. mentalitätsgeschichtliche Fragestellungen ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Oliver Schmitt studierte Alte Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte, Philosophie und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dort 1991 Promotion in Alter Geschichte mit einer Arbeit über den Lamischen Krieg. 2010 Habilitation an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg mit einer Arbeit über Rom und die nomadischen Araber von 70 v. Chr. bis 630 n. Chr. Zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Altertumswissenschaften der Universität Halle. Arbeitsschwerpunkte: Rom, Byzanz und die nomadischen Völker, Geschichte Athens im 4. Jahrhundert v. Chr.

Die Zahlen zum Buch

  • Gebunden
  • 452 S. mit Abb.
  • ISBN 978-3-940598-09-7
  • Erscheinungsdatum: 21.10.2010
  • Preis: 64,90€ inkl. Ust. (Versand innerhalb von D frei; für EU, Europa und Welt zzgl. Porto)
  • Das Buch ist bestellbar im Verlag oder jeder Buchhandlung.